Eurovision Song Contest


Wo wir schon mal bei Musik sind: Kommen wir doch zu einem der skurrileren jährlichen Events: Der Eurovision Song Contest.

Zum Livestream für die Breitbandfetischisten geht es übrigens hier lang. Ab 21 Uhr gehts los.

Was hat sich dieser Sangeswettstreit über die Jahrzehnte verändert.

Was 1956 als einfacher Wettbewerb begann, ist inzwischen ein Event geworden, dass aus organisatorischer Sicht inzwischen fast auf Augenhöhe mit den Olympischen Spielen konkurrieren kann.

Seit 2004 wurde zudem die Teilnehmerzahl begrenzt, indem man ein Halbfinale vorgeschaltet hat, inzwischen gibt es zwei Halbfinale und im Finale sind nur noch 10 Teilnehmer zu finden. Das ist auch der Tatsache geschuldet, dass die Veranstaltung zum Teil bis tief in die Nacht ging und man das verkürzen wollte.

Im Vorfeld zur diesjährigen ESC gab es eine Menge Streit. Wie immer eigentlich. Plagiatsvorwürfe, Diventum und Zickentum ist den Machern nicht fremd. Als der Staffelstab als Mr. ESC von Ralph Siegel an Stefan Raab überging, gab es eine Menge böses Blut. Und dieses Jahr, als eben kein Stefan-Raab-Song ins Rennen geschickt wurde sondern Cascada mit einem neuen Komponisten, da ätzte Stefan Raab gegen die „die Dicke“.

Was immer wieder gleich sein wird: Die Aufregung über den deutschen Kommentator, die Lästereien über die Kleidung der Leute und allen voran den Spaß, den man hat, wenn man ein so geschmähtes Event mit schlechtem Gewissen und heimlicher, diebischer Freude guckt. Weil man sich so schön aufregen und so herrlich lästern kann.

Denn Spaß macht er. Vor allem, wenn man in der Gruppe guckt.

In diesem Sinne: Viel Spaß. Und man sieht sich auf Twitter #ESC2013

 

 

Veröffentlicht am 14. Mai 2013, in Allgemein. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Ein Kommentar.

  1. turtle of doom

    Switzerland – zero points!

    *kalauer*

warf folgenden Kuchen auf den Teller