Designiges


Leuuuuuuuute. Das ist immer noch ein Hobbyblog hier. Die Inhalte sind so professionell wie ich sie hinbekommen kann, das Design kanns leider nicht vollständig sein.

Warum ich auf einen eigenen Webhoster umgestellt habe, läßt sich sehr leicht erklären: Ich wollte von WordPress weg, da ich dem Hoster dort nicht mehr vertrauen kann. Darum hatte ich auch recht wenig Probleme damit, Jetpack wieder zu deinstallieren, als ich gemerkt habe, dass ich mir WordPress damit praktisch wieder in die Hütte hole. Vom Javascript mal ganz abgesehen.

Ich werde immer wieder mal am Design basteln. Ich kann nach wie vor kein CSS, kein HTML und eigentlich überhaupt nichts hier. Wenns Probleme gibt, muss ich die immer kurzfristig nachrecherchieren und dann versuchen, das Problem zu lösen. Genauso habe ich übrigens als Admin arbeiten müssen, nur falls sich einer fragt, woher mein Burnout kam. Ich bin Autodidakt in jeder Hinsicht.

Das funktioniert auch. Der Nachteil ist nur: Ich brauche für vieles einfach sehr viel länger. Und bestimmte Dinge kann ich schlicht nicht umsetzen. Permanent andere um Hilfe fragen widerstrebt mir auch, denn ich bin schon ein großes Mädchen, ich kann alleine auf die Nase fallen 🙂

Ich packe z.b. die Seitentemplates nur dann an, wenn ich *genau* weiß, was ich dort verändere. Ich habe z.b. die Schriftgrößeneinstellungen von 65% auf 55% runtergeregelt, damit einem die Buchstaben nicht so heftig in die Augen springen. Dafür ist dann oben die Navileiste recht klein.

Nein, ich installiere kein XAAMP, weil ich eh nicht wüsste, wie ich damit umgehen soll. 😛

Derzeit räume ich hier meine eigenen Dateien mal auf, fasse den „gewachsenen“ Ordnerwust mal zusammen und reorganisiere alles. Meine Herren, wo kommt das eigentlich alles her? Oo
Nicht genutzte Programme werden rigoros deinstalliert. Meine Herren, hab ich plötzlich wieder Platz auf der Platte.

Wenn das passiert ist, fliegt Windows raus und ich stelle auf ein Linux-System um. Welches weiß ich aktuell noch nicht, wahrscheinlich wirds Ubuntu, das ist derzeit noch am einfachsten zu installieren und meine Erfahrungen mit Linux rangieren unterhalb meiner CSS-Erfahrungen.

Ich glaub, ich hab vor Jahren mal mit Knoppix gespielt.

Meine Email-Adresse (zumindest die offizielle fürs Blog) wird dann auch von Google weggezogen. Den Spam dürfen die ja gerne weiterleiten.

Das ist derzeit alles hölleviel Arbeit, nebenbei hab ich noch bei einem Umzug zu helfen (und im Zuge dessen hat man mir die Ecke eines Backofens mit integrierter Mikrowelle direkt in den Knöchel geschoben, Prellung, Bluterguß, „hurts like a bitch“) und mein Hausarzt hat derzeit auch richtig was von mir. Mal wieder. Die arme Frau muss ja auch leben.

Außerdem hab ich noch 2 Nichten, die Kleine braucht ab und an mal den Babysitter Tante, es ist Sommer und ein bisschen rumfahren will ich auch. Und die Recherche für die Artikel nimmt auch noch ziemlich viel Zeit in Anspruch. Manche Artikel gehen fix, andere nicht so sehr.

Das heißt: Es hilft genau gar nix, wenn man ungeduldig wird, weil „immer noch alles Baustelle“ ist – das wird es auch noch geraume Zeit bleiben. Ich wollte aber – aus naheliegenden Gründen – weg von WordPress.

Warum die Domain Grabbelkiste heißt? Weil sie es für sehr lange Zeit war. Meine Ablage im Web. Wenn ich rumexperimentiert habe, wenn ich rumgespielt habe, wenn ich eine Beispielinstallation brauchte oder ein bisschen Webspace, ging alles über die Grabbelkiste. Die Domain hab ich seit ca. 5 Jahren.

😉

Veröffentlicht am 24. August 2013, in Kreatives. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 6 Kommentare.

  1. Hahaha, ach je du Arme. Da haste dir ja was vorgenommen. Okay, ich werde mit gutem Beispiel vorangehen und einfach mal die nächsten Wochen die Klappe halten zu den Designdingen 🙂

    Allerdings haben die Leute, die Dir XAMMP ans Herz legen wollten, schon irgendwie Recht. Damit kannste tatsächlich einfach „mal rumspielen“, ohne dass gleich 12 Leute „aah wie sieht’s denn HIER aus?!??“ schreien. Das nimmt einem schon ziemlich den Druck aus der Leitung. Operationen am offenen Herzen sind immer heikel, so eine Spielwiese zu Hause ist da wesentlich entspannter.

    Aber wenn es kein lokaler Server wird: wie man Sicherungskopien anlegt, weißt du ja sicher schon. Auch mir ist es schon passiert, dass ich mir den kompletten Blog (kurz mal) zerschossen habe, weil ich beim FTP-Transfer nicht aufgepasst habe (einmal nur attach statt overwrite geklickt und PAFF, Blog weg 🙂 ).

    tl;dr: Lass Dich bloß nicht stressen, aber sei Dir bewusst dass wir alle die Grabbelkiste natürlich nur im hochglanzpolierten Zustand erleben wollen 😉

  2. Aha – seit 5 Jahren erzählst du uns nix von deiner Grabbelkiste? Was hätte man da alles prima erwerben können an Schnäppchen … Du bist Egoistin! 😛

    Wie schon geschrieben – mach dir keinen Streß, lieber einen (Projekt-)Zeitplan. Dann kommt der Streß schon von ganz allein, oder so.

    Und einen Knöchel mit Mikrowelle verbessern zu wollen – du weißt, dass du dann nur heißes Fleisch bekommst? Also wirklich, Tante, auch Mikrowelle macht einen nicht jünger …

  3. XAMPP brauchste doch nur, wenn du keine ordentliche Infrastruktur hast 😉

    CSS ist auch recht einfach zu lernen – genauso HTML – aber mach dir da bloß keinen Stress.
    Hauptsache, die Shice funktioniert 😀

  4. *grinsel*
    Schau Dir mal genau XAMPP an und was es ist.
    Sich auf ein neues OS einzulassen und XAMPP als „zuviel“ anzusehen ist nicht gerade sinnvoll.
    Denn Un*x ist „mächtiger“ als „Windoof“ und hat mehr Ecken und Enden vor allem weil Deine aktuelle Hardware vom Hersteller eher beim „Marktführer“ unterstützt wird als von den OpenSource „Scherzkeksen“ 😛
    Also erstmal gaanz langsam und mit LiveCD oder Stick arbeiten und wenn Du damit umgehen kannst kannste ja auch ein LAMP installieren das Deine GRABBELKISTE abbildet und damit rumspielen 😉
    Wenn Du sicher sein willst pack Deine MySQL, APACHE und Co. ins chroot und achte auf …
    *ROFL*
    Scherz beiseite wir wissen alle das Du das privat tust und Du machst es gut 😉

warf folgenden Kuchen auf den Teller

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