Umweltschutz schadet nur
Über Jahre hinweg mussten wir uns alle Verbesserungen beim Umweltschutz mit Klauen und Zähnen erkämpfen. Teilweise waren es lokale Bemühungen, indem zum Beispiel kleinere Bachläufe aufwändig renaturiert wurden (d.h. die frühere „Begradigung“ zurückgenommen wurde) oder eben auch größere Gesetzesvorhaben, wie die Grenzwerte für Feinstaub und andere Umweltbelastungen.
Und immer immer immer hörte man das mahnende Aufjaulen der Industrie, dass das doch Arbeitsplätze vernichten würde.
Ganz ehrlich? Wenn wir auf diese Idioten gehört hätten, würde es bei uns jetzt wohl auch so aussehen. Oder so. Oder so.
Da lass ich doch lieber die Industrie weinen als kleine Kinder, die verzweifelt in einer vergifteten Luft nach Atem ringen.
Veröffentlicht am 17. Januar 2014, in Nachdenkliches. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 4 Kommentare.
Auf Hawaii hat eine Mischung aus Smog und Vulkanasche in der Luft dazu geführt, dass die Luft an manchen Tagen jetzt Nebel aus schwefliger Säure führt. Die Leute können angeblich teilweise nicht mehr auf die Straße, weil die Atemluft wohl die Lunge verätzt.
Hawaii – das Urlaubsparadies. Großartig 😦
Och da gibts noch ganz andere Beispiele:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elk_River_%28Kanawha_River%29
http://derstandard.at/1362108161306/Tote-Schweine-in-Schanghai-und-andere-verseuchte-Gewaesser-in-China
http://de.wikipedia.org/wiki/Plastikm%C3%BCll_in_den_Ozeanen
http://de.wikipedia.org/wiki/Transgener_Mais
Und wir sollten die ganzen Atommüll“end“lager nicht vergessen, da haben auch die nächsten 1000 Generationen noch etwas von.
Und es gibt sicherlich noch viele andere Beispiele.
Abgesehen davon, dass Umweltschutz auch Arbeitsplätze schafft 😉
Erstaunlich übrigens, dass ich laut meiner Uhr (jetzt 19:32) meine ganzen Kommentare noch gar nicht geschrieben habe 😉