Lesestoff


So.

Ich hab mich ein wenig umgetan. Und umgehört. Es gibt viele Schriftsteller dort draußen, die self-publishing machen. Und die einfach nicht gesehen werden. Weil sie zu unbekannt sind. Weil die Leute keine Reviews abgeben, weil sie das Buch nicht lesen. Und demzufolge, weil sie keine Reviews haben, auch kein Geld bekommen. Und weil sie Themen bedienen, die die Verlage als „unverkäuflich“ bewerten, bekommen sie hier auch keine Möglichkeit, gesehen zu werden.

Ich maße mir jetzt nicht an, das Rad neu zu erfinden, aber ich möchte gerne ein wenig die Leute unterstützen, die keine Leser finden. Obwohl die Bücher gut sind.

Wenn ihr was findet: Lassts mir per Mail zukommen, ich sehs mir an und schreib ne Review hier im Blog. Auf die kann man dann gerne verweisen. Das ist nicht quid pro quo oder Contentfilling. Ich nehme das durchaus ernst.

Vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen. 🙂

Und nebenbei bekommt ihr hier auch noch ein paar Tips für nette Bücher 😉

Veröffentlicht am 2. Juni 2014, in Kreatives. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 10 Kommentare.

  1. Ich wäre für einen Veriss! „Deutschalnd von Sinnen“ 😉

    • Für den Dreck gebe ich kein Geld aus.

      • Mal sehen, vielleicht opfere ich mich…

        😉

      • Mich hat eher der Autor überrascht. Ich habs gesehen und erst gedacht „Ah noch so ein Sarazin Buch“.

        Das es Akif Pirinçci war ist mir erst später aufgefallen. Ich sein Felidae hier auf Platte … was ja ein recht beliebter Film in meinem Freundeskreis ist.

        • Das ist der Unterschied zwischen fiktiven und politischen Romanen. 😉

          • Scifi wie auch Phantasy sind auch gerade Boote für Gesellschaftskritik, man sehe sich nur dieverse Uto- und Destopien an.

            Das ist ja das Problem Felidea war durchaus politisch. Der Hauptfeind war ja gerade Claudandus der eine „Herrenrasse“ von Katzen schaffen wollte.

            Im Film wie im Roman gabs Themen und Ansichten die durchaus gegen rechts und rechte Ideologie gerichtet sind.

            Darum hab ich den autoren auch eher im gemäßtigtem Spektrum wargenommen.

        • Das Buch ist Klasse trotz gewalttätiger Ausdrucksweise.

          Der Film ist — zeichnerisch — mittelprächtig. Höchstens.

  2. Nette Idee mit der Buchbesprechung. Ich hole mir im moment die meissten meiner Lesevorschläge von Goodreads. Eine Alternativquelle finde ich immer gut.

  3. Gute Literatur von unbekannten Literaten? Her damit!

    Sag ich aus diesem Grund: ich bin auf der Suche, konkret, nach was kurzem. Die Perle habe ich immer noch nicht gefunden.

    Einige vorgefundene Ergüsse haben mich regelrecht ergrimmt.

warf folgenden Kuchen auf den Teller

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