Linksammlung


Hier mal wieder ein paar Links, die für Artikel nicht ausreichen, bzw. wo ich einfach keine Zeit hab, die Artikel zu schreiben (oder wo ich nach dem Schreiben des Artikels im Knast landen würde. *g*)

Have fun.

Tebartz-van Elst. Der Mann ist echt klasse. Der sollte Stand-Up-Comedian werden. Das Interview ist von der humoristischen Seite einfach großartig.

„Warum ist das Volk so laut?“ „Madame, es hat kein Brot.“ „Dann gebt ihnen doch Kuchen.
Ich glaube, das trifft hier perfekt. David Camerons „Austerity„-Ansprache. Auf goldenen Stühlchen.

Depressionen. Sind nicht einfach nur ein „ich bin traurig“. Sondern sehr sehr viel mehr – und schwieriger für alle Beteiligten.

Ein Mann kämpft um seine Ehre. Alt ist er geworden. Christian Wulff. Nach wirklich intensivsten strafrechtlichen Ermittlungen kam ein Vorwurf von etwas über 750 Euro heraus, der strafrechtlich relevant gewesen sein soll. Heribert Prantl mit einem Kommentar, der sich lohnt zu lesen. Nein, ich mag Christian Wulff nicht, aber auch für ihn gelten die gleichen Rechte wie für jeden anderen auch. Und wenn nach DER Ermittlungsorgie nur das übriggeblieben ist, dann ist das ein sehr deutliches Zeichen, dass da was schiefgegangen ist.

Die WHO hat in Afrika ganze Arbeit geleistet. Siehe hier. Es ist wohl inzwischen so, dass den Beschneidungskliniken Quoten vorgegeben werden, die sie zu erreichen haben, um WHO-Mittel zu bekommen. Erreichen sie die Quoten nicht, dann werden die Mittel gekürzt. Die (absehbare) Folge? Es gibt inzwischen Kliniken, die Gangs anheuern und die Männer und Jungen von der Straße wegfangen und zur Zwangsbeschneidung führen. Eine Einwilligung der Eltern? Wird nicht gefragt. Einwilligung der Männer? Wird nicht gefragt. Derjenige ist unbeschnitten, die Klinik braucht das Geld – also ab damit.

Way to go, WHO.
Übrigens hier gehts zu einer kleinen Studiensammlung über die Beschneidung.

Ein Kritikpunkt war ja immer, dass die NSA doch „nichts illegales“ gemacht hat. Ohne mal zu hinterfragen, WARUM das nicht illegal war. Nunja, einiges war doch illegal, aber Dianne Feinstein wäre nicht Dianne Feinstein, wenn sie dafür keine Lösung hätte.
Man machts halt legal.

 

Veröffentlicht am 14. November 2013, in Fundstücke. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 2 Kommentare.

  1. ein anderer Stefan

    Der letzte Punkt zeigt sehr schön, warum das Vertrauen in Demokratien und den Rechtsstaat als Idee schwindet: Dieses Gesetz mag zwar legal sein und legal zu Stande kommen, aber es untergräbt die Ideen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, indem etwas, was zu recht illegal war, legalisiert wird, weil es dem Machterhalt dient – nicht etwa, weil die Gesellschaft sich geändert hätte und die Gesetze angepasst werden müssen. Formal ist alles korrekt, aber inhaltlich ist dieses Gesetz eine Katastrophe – und belogen werden die Leute auch noch, in dem ihnen vorgegaukelt wird, das Gesetz diene einer besseren Kontrolle.

    Die Geheimdienstaffäre und die Reaktion der Politik darauf könnte noch fatale Folgen haben. Da aus der Politik nur ein „weiter so, regt euch nicht auf, ist alles nicht so schlimm, ist nur zu eurem besten“ kommt und gelegentlich Empörung geheuchelt wird (siehe Merkelphone), wenden sich viele Menschen angeekelt von Politik und dem Staatsgebilde, wie es sich in der Praxis darstellt, ab – in der Erkenntnis, dass die Politik nichts machen will oder kann. Entweder wusste die Politik, was läuft, und will es so – dann sind sie genauso untauglich wie die Dienste selber, eine Demokratie zu führen. Oder sie wussten es wirklich nicht und sind nun machtlos – dann sind sie überflüssig. In beiden Fällen gibt es keinen Grund, der Politik eine Verbesserung zuzutrauen.

    Meines Erachtens stellt die Geheimdienstaffäre grundlegende Fragen an alle: Was soll der Staat eigentlich sein, und was soll er nicht sein? Oder was darf Staat und was eben nicht? Wie wollen wir den Staat künftig definieren? Ich denke, dass hier tatsächlich grundlegende Fragen aufgeworfen werden, die sich an dieser Affäre kristallisieren. Geschwelt hat das schon länger, denke ich. HIer wird der Mist aber mal an die Oberfläche gespült, und man kann es eigentlich nicht ignorieren.

warf folgenden Kuchen auf den Teller

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