Zeichen setzen
Die widerliche Hetzjagd auf Schwule und Lesben in Russland und Nigeria kann nur mit deutlichen Zeichen in die entgegengesetzte Richtung beantwortet werden.
Zeichen, die den richtigen Leuten wehtun, weil sie das, was sie darstellen („russische Neo-Nazis“ – es ist unfassbar, die Nazis haben die Russen als „Untermenschen“ betitelt, die sind da so strunzblöd, blöder gehts doch gar nicht), nicht lächerlich machen, sondern ihre eigene Agenda dagegenstellen.
Auf eine wunderbare Weise haben das die Kanadier und die Schweden geschafft. Und ich gestehe, während ich beim kanadischen Video herzlich gelacht habe, habe ich beim schwedischen ein paar Tränchen verdrückt.
Setzt Zeichen. Im Internet. Zu Hause – wo immer ihr könnt. Denn wenn Sotchi vorbei ist, wird auch der Fokus der Weltöffentlichkeit schnell zur Tagesordnung übergehen. Und das wird in Russland real Menschenleben kosten, denn diese Verbrecher quälen ihre Opfer nicht mehr „nur“ – sie töten sie inzwischen auch, weil sie sich sicher sein können, dass den Schwulen kein Hahn nachkräht.
Veröffentlicht am 8. Februar 2014, in Wütendes. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
Hinterlasse einen Kommentar
Kommentare 0