Archiv der Kategorie: Ärgerliches

Achtung, Sprachpolizei


Manche Diskussionen auf Twitter sind ja echt… *nerv*

Es gibt wirklich nur noch schwarz und weiß. Du bist gut oder böse – oder ein Gutmensch, kommt drauf an, mit wem du grad diskutierst. Btw. „Gutmensch“ beleidigt mich nicht. Warum auch? Was ist schlimm daran, ein guter Mensch zu sein? Wer das als Beleidigung nutzt oder als Versuch, jemanden zu degradieren, ist selbst ein „Bösmensch“ – und er gibt sich dieses Label selber. Selbst schuld.

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Wo wir gerade mal bei „zu Fehlern stehen“ sind…


Ich hab jetzt *endlich* mal die Zeit gefunden, mir das Transkript des Interviews von imp und dorian mal anzugucken. Ein Interview, das von Rundfunkgebühren bezahlt wurde, möchte ich anmerken.

Mein Entsetzen wuchs von Absatz zu Absatz. Das war nicht nur unprofessionell – das Interview wurde auf eine dermaßen amateurhafte Art geführt, die die Leute vorführen *wollte*. Die Zielrichtung war von Anfang an klar. Imp und Dorian wurden als „Trolle“ identifiziert – und mussten damit in einer bestimmten Schublade abgelegt werden.

So einfach ist das aber nicht. Ist es NIE. Und das hätten die Leute von Funk wissen müssen. Nicht sollen – MÜSSEN. Das Level an Ausbildung erwarte ich einfach, wenn man öffentliche Mittel bekommt und einen „Bildungsauftrag“ wahrnehmen soll.

Eins vorweg: Meine Kritik daran, dass eben keine Reflexion stattgefunden hat, was das Bild angeht – die bleibt bestehen. Aber trotzdem muss hier eine Lanze gebrochen werden. Weil: SO gehts nicht.

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Zu Fehlern stehen – ist manchmal schwer. Aber notwendig


Tja. Twitter ist ja in mancher Hinsicht noch ne üblere Jauchegrube als Facebook. Die Schnelligkeit mit der der Dienst arbeitet und die kleine Zeichenzahl sind halt eine hübsche Falle für viele. Mich häufig genug eingeschlossen *g*

Aber es gibt so bestimmte Dinge, die auch bei Twitter möglich sind. Z.b. einen Fehler ernsthaft zugeben und dann mal reflektiere, was zum Henker schiefgelaufen ist.

Gut. Schalten wir um zu Imp.

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Schutzringe sind Humbug. Immer.


Es vergeht doch wirklich kein Tag, wo man nicht über irgendwas stolpert, bei dem man sich denkt: „Hey. Da hats einer so gut verstanden, dass er tatsächlich damit Nebelkerzen werfen kann“.

Wenn sich das auf irgendwelchen obskuren kleinen Blogs wie dem meinigen abspielt geht das ja noch. Aber wenn diesen Rattenfängern auch noch eine große Plattform geboten wird, wo man dann seinen Mist abladen kann, wirds böse. Ich geh mal ranten.

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Arbeitsrecht – Frage


Arbeitsbeginn 1.1.2018. Probezeit 6 Monate.

3 Tage krank wegen Hexenschuß (keine Chance auch nur zu laufen).

Jetzt 6 Wochen krank wegen Arbeitsunfall. Bänderriss.

Arbeitgeber kündigt aufgrund der Krankheitstage innerhalb der Probezeit.

Kann man was machen?

Der Essener Tafelskandal, der keiner ist


Können wir mal bitte alle „Social Justice Warriors“ zusammentreiben und knebeln? Das wird allmählich widerlich.

Danke.

Und ab hier wirds verdammt noch eins unflätig. Weil ich stinksauer bin.

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Über Rassismus


Weil es derzeit echt an jeder Straßenecke brennt. Faschismus, Rassismus scheint wieder en vogue. Das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen, gelle?

Aber auch die „andere“, die „gute“ Seite hat ein paar lockere Schrauben, die dringend festgedreht werden müssen.

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Frohes Neues


Mal wieder.

Das vergangene Jahr? Schwamm drüber. Die Knallerei hat nicht geholfen, die bösen Geister zu vertreiben. Donald Trump, Steve Mnuchin und Steve Bannon sind noch da. Auch Mike Pence hat die Katz nicht geholt.

Haustiere sind verängstigt – wie jedes Jahr. Leute sind an Silvester gestorben, weil halt Dummheit und Alkohol oft genug über Sinn und Verstand triumphiert.

Wie geht man damit um?

Ich mache heute morgen Facebook auf und sehe eine Reihe von Posts, die sich über die „Idioten“ lustig machen, die sich „selbst“ umgebracht oder schwer verletzt haben. Ein Elfjähriger ist schwerst Brandverletzt, weil Böller gezielt in seine Richtung geworfen wurden. Als er zugeguckt hat.

Lustig machen über Tote. Von Leuten in meiner Buddylist.

Von Leuten, die Menschenrechte generell verteidigen.

„Mein Mitleid hält sich in Grenzen“. Großartig. Weitgehende Zustimmung, dass die „Dummköpfe“ bekommen haben, was sie verdienten.

Wäre das Ganze eine Diskussion gewesen, die sich mit dem Sinn und Unsinn der Böllerei beschäftigt: Wäre okay gewesen. Was ich gestern alleine in diesem kleinen Dorf gesehen habe hätte bei jeder anderen Gelegenheit für Verbote gesorgt, um Unbeteiligte zu schützen.

Es war sehr windig. Raketen flogen völlig unberechenbar. Bengalisches Feuer wurde überall hingehalten ohne zu gucken, ob da vielleicht Leute rumstanden. Böller wurden anderen vor die Füße geworfen und man lachte sich kaputt, wenn sich die Leute erschreckt haben.

Das war nicht im geringsten in Ordnung. Und da die Leute halt wiederholt bewiesen haben, dass sie mit dem Zeug nicht umgehen können, ist die Forderung, dass Silvesterfeuerwerk halt nur an öffentlichen Plätzen von (nüchternen) Experten gezündet werden, gerechtfertigt.

Wird nicht passieren. Wisst ihr genauso wie ich. Die Millionen, die umgesetzt werden, hält die Feuerwerkindustrie in Deutschland am Leben. Die machen gut 90% ihres Umsatzes an den Silvestertagen.

137 Mio. Euro. Stolze Leistung für ein Land, wo viele rumjammern, dass es ihnen so schlecht geht und sie kein Geld haben, weil das alles zu den Flüchtlingen geht. Aber fürs besoffene rumknallen am Silvester – dafür reichts noch.

Und für die Häme in Richtung all der „Idioten“, die an Silvester sterben. Die gibts ja kostenfrei.

Ich hab heute morgen gut gelaunt bei Facebook eingeloggt und mit jedem menschenverachtenden Post sank sie tiefer und tiefer. Bis zum Punkt, das ich zugemacht habe nachdem ich einen wütenden Post absetzte.

Und – natürlich – man zog sich an allem hoch aber die Erkenntnis, dass das „selbst schuld“ vielleicht nicht der beste Ansatz ist, um 2018 zu starten, die suche ich noch.

Statt dessen gabs einen Zickenkrieg darüber, wer denn wohl mit

Vor allem, wenn man bedenkt, dass diejenigen, die am meisten dagegen wettern, dann die sind, die als erste draußen stehen und die Raketen bewundern (zumindest in meinem Bekanntenkreis).

gemeint ist. Dass da jemand ausschliesslich seinen Bekanntenkreis meinen könnte, schien für jemand anderen völlig unlogisch zu sein, was dann gleich zu beleidigten Leberwürsten führte. Kann ich drauf verzichten.

Macht euch über Tote lustig, wie ihr wollt. Aber erwartet bitte nicht, dass ich da nix zu sage.

Für heute ist Facebook zu. Schnauze voll von der Menschheit. Ich bau Bases in Ark, ist friedlicher und ich kann die Dinos, die mich angreifen, töten, ohne das ich in den Knast komme.

Frohes Neues Jahr.

Thunderbolt and lightning, very very frightening


Sorry, not sorry dafür, dass ich eine Queen-Zeile für Scaramucci instrumentalisiert habe…

Da schreibt man einen Blogpost über den Kerl und dann haut der Klamotten raus, die selbst einige, normalerweise sehr frei fluchende Comedians nicht bringen würden.

Und dann kommt eine Kellyanne Conway und verdreht mal wieder die Fakten zu alternativen Fakten. Frei nach dem Motto: „Hey The Mooch might be a filthy mouth but Clinton was so much worse“.

Könnte Ashton Kutcher bitte jetzt mit „April April“ rauskommen? Danke.

Am Arsch die Waldfee


Mein kleiner Fiesta, Baujahr 1996, ist etwas reparaturbedürftig, bis er im Mai übern TÜV kann.

Radlager vorne, Domlager hinten, neue Bremsbeläge und evtl. gibt der Bremskraftverstärker gerade erste Anzeichen seiner Verrentung, die mitnichten eine Frühverrentung wäre. Außerdem Spur einstellen (kommt mit den Radlagern) und 4 neue Reifen.

Alles in allem grob über den Daumen gepeilt 1300 Euro, wenn ich gut wegkomme.

Griff dran, ab dafür. Das steck ich in die Karre nicht mehr rein. Gesucht wird: Auto mit Klimaanlage und TÜV neu.

*tadaaa* Auftritt Gebrauchtwagenhändler. *knurr*

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Vergewaltigung als Waffe?


Margaret Stokowski hat sich mal wieder selbst übertroffen. Der Artikel ist ziemlich übel und von den Formulierungen – ich sach mal: Wäre DIE Kolumne von Jakob Augstein gekommen, dann wäre er vermutlich jetzt gefeuert. Ja, auch als Chef.

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Hamburgs Notendesaster


Hamburg hebt künstlich den Notendurchschnitt an, den eine Testklausur ergeben hat. „Wir wissen noch nicht, ob es am Test oder den Schülern liegt“ – auf das naheliegendste, nämlich einer völlig verkackten Bildungspolitik, kommt wieder mal keiner.

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Noch jemand?


Irgendwer noch der Meinung, er muss „Eil-Meldungen“ in meine Kommentarspalten klatschen? Ja?

Bin grad in echt guter Blocklaune.

Wenn ich mit schwer Gläubigen diskutiere…


….passiert schon mal das hier:

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Fat Shaming – mit Freude


Fat Shaming wird die Nicht-Akzeptanz von Dicken genannt, respektive das Bullying das Dicke erfahren. Letztlich gehts keinen was an, wie ich aussehe: Solange ICH mich wohlfühle, können mir die Meinungen anderer mal gepflegt am Arsch vorbeigehen.

Wenn man aber Journalistin ist, geht das zuweilen anders: Man fühlt sich total scheiße, weil man aussieht wie Mops auf Mastfutter und mag den Spiegel überhaupt nicht. Weil man sich aber erfolgreich eingeredet hat, dass Moppelklops das neue Beauty-Ideal ist, geht man einfach hin und behauptet, dass man sich wegen Fat-Shaming nicht wohlfühlt.

Und nicht, weil die Beine fast O-förmig sind, weil sie das eigene Gewicht nur noch schwer halten.

Ja, das wird jetzt sehr böse, was kommt. Richtig mies und böse. Und ich sitze im Glashaus und werfe die dicken (höhöhöhö) Wackerstein. 125 kg und Fat-Shaming. Ich nehme einen Großen, den Mittleren dort und eine Tüte Kies.

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